Cyberangriffe nehmen 2025 dramatisch zu – Mittelstand im Fadenkreuz
Cyberangriffe 2025 eskalieren im deutschen Mittelstand. Entscheider müssen handeln – Sicherheit muss Teil der Unternehmenskultur werden.
Cyberangriffe 2025 eskalieren im deutschen Mittelstand. Entscheider müssen handeln – Sicherheit muss Teil der Unternehmenskultur werden.
Am 13. Januar 2025 wurde die D-Trust GmbH, Tochter der Bundesdruckerei, Ziel eines Cyberangriffs. Betroffene Kundendaten könnten für Betrugsversuche missbraucht werden. D-Trust fordert zur erhöhten Wachsamkeit auf.
Laut Allianz Risk Barometer 2025 sind Cybervorfälle das größte Geschäftsrisiko. 62 % der Befragten fürchten Angriffe auf kritische Infrastrukturen, gefolgt von Malware und Ransomware – noch vor Betriebsunterbrechungen.
Täglich werden 309.000 neue Schadprogramm-Varianten entdeckt – ein Plus von 26 Prozent. Besonders betroffen sind Windows-64-Bit-Systeme und Android-Geräte, die verstärkt ins Visier von Angreifern geraten.
Microsoft beendet im Oktober 2025 den Support für Windows 10. Danach gibt es keine Sicherheitsupdates mehr – ein erhebliches Risiko für Informationssicherheit, Compliance und Systemstabilität.
China gilt als zentraler Akteur im Cybercrime. Zwischen staatlich geförderter Industriespionage, unabhängigen Hackergruppen und Propagandakampagnen entstehen Bedrohungen, die weltweit Regierungen, Unternehmen und kritische Infrastrukturen betreffen.
Der Iran gilt oft als unterschätzt im Cybercrime. Staatliche Gruppen wie APT33 oder Charming Kitten attackieren gezielt Unternehmen, kritische Infrastruktur und nutzen Desinformation als geopolitisches Machtinstrument.
Die Cybersicherheitsprognose 2025 von Google zeigt: KI wird zum Werkzeug der Angreifer. Phishing, Deepfakes und Social Engineering werden durch automatisierte, täuschend echte Inhalte noch gefährlicher und schwerer erkennbar.
Die Bundesregierung will beim IT-Grundschutz sparen – ein riskanter Rückschritt. Statt flächendeckender Sicherheit sollen nur Mindeststandards gelten. Cybersicherheit darf kein Luxus sein, sondern staatliche Pflicht.
Nordkoreas Hacker greifen 2024 gezielt Wirtschaft, Forschung und Sicherheit an. Neben Kryptobörsen geraten auch Rüstungs-, Finanz- und Forschungseinrichtungen ins Visier. Ziel: Geldbeschaffung und strategische Informationsgewinnung.